Herren 1 nervenstark zu drittem Sieg in Folge
BG Karlsbad Herren 1 | TV Rastatt-Rheinau 1 |
BG Karlsbad Herren 1 | |
TV Rastatt-Rheinau 1 |
Spieler der Woche | |
Immanuel Weißer | Simon Wachsmann |
Game-winner, 3/4 FW, 11 Pkt. nach längerer Verletzungspause |
Unermüdlicher Arbeiter und Teamplayer, super Wurfquote |
Spielbericht:
Am letzten Samstag empfingen die Hornets den Angstgegner der vergangenen Jahre, die Pioneers aus Rastatt in der Beckerhalle. In der Tabelle waren beide Teams direkte Nachbarn. Das Hinspiel ging deutlich verloren, die Karlsbader wollten also die Revanche und die aktuelle Siegesserie weiter ausbauen.
Auch seitens der Gäste wurde dem Spiel eine hohe Bedeutung beigemessen, aktivierte man mit D. Gorka doch extra den langjährigen Topscorer, der schon einige Siege gegen Karlsbad verantwortete.
Das erste Viertel begann defensiv stark von beiden Teams, insgesamt sollte es ein sehr über die Defensive geprägtes Spiel werden. Die Karlsbader brauchten ein paar Angriffe, um sich auf die Zonenverteidigung der Gäste einzustellen. Leider fehlte hier und da auch die notwendige Konzentration beim Abschluss
oder dem letzten Pass, sodass sich Rastatt leicht mit 6:12 absetzen konnte.
Im zweiten Viertel gelangen die Angriffsaktionen der Hornets schon besser, die Flügelspieler konnten immer wieder mit guten Zügen zum Korb in die Schnittstellen der Zonenverteidigung ziehen und so für Bewegung beim Gegner sorgen. Defensiv stand man selbst sehr gut und kontrollierte die Rebounds. Rastatt hielt sich mit zwei 3ern im Rennen, während die Karlsbader noch mehr Punkte aus der eigenen offensiv Reboundarbeit hätten ziehen müssen. So ging das zweite Viertel mit 12:7 an Karlsbad, auch dank eines nervenstarken 3ers von Nachwuchstalent Dennis Klein und somit stand es fast unentschieden zur Halbzeitpause (18:19).
Im dritten Viertel gelang es zwar, einen der gegnerischen Top-Scorer durch starke Defensivarbeit von S. Merk nahezu auszuschalten, jedoch konnten die Hornets ansonsten nicht nahtlos an die Leistung vom zweiten Viertel anknüpfen. Die Defensive ließ an Intensität nach und so konnte sich Rastatt gute Wurfchancen herausspielen, die auch verwandelt wurden.
Es war eine Phase, in der das Spiel durchaus hätte zu Ungunsten der Karlsbader kippen können, doch immer wieder hielt man sich offensiv durch wichtige Aktionen im Rennen. Auch hier zeigte S. Merk starke Züge zum Korb und C. Becker traf wichtige 3er, sodass die Gastgeber nie komplett den Anschluss verloren.
Dennoch galt es einen 7-Punkte-Rückstand aufzuholen, um das Spiel zu gewinnen. Hierzu stellte Coach Simon offensiv auf drei Center um, um die Zone der Rastatter stärker zu beschäftigen und mehr Platz außen zu haben. Dieser Kniff sollte den gewünschten Effekt bringen. Neu eingeschworen stürmten die Hornissen geradezu über die Pioneers in der ersten Minute des letzten Viertels her und erzielten schnelle fünf Punkte.
Die Zonenverteidigung von Rastatt hatte deutliche Mühe sich um drei Center gleichzeitig zu kümmern und kam zudem in Foulprobleme, sodass entweder das gute Zusammenspiel von D. Bischoff und I. Weißer zu Punkten führte oder die 3er von außen fielen.
Natürlich musste man für diese Umstellung die enge Manndeckung des gegenerischen Topspielers aufgeben, was dieser auch sofort für wichtige Punkte und Pässe zu nutzen wusste. Zudem war beiden Teams die kräftezehrende Defensivarbeit anzumerken. Und so blieb es ein bis in die Schlusssekunden spannendes Spiel, da den Gästen mehrfach der Ausgleich gelang, der immer wieder umgehend von Karlsbad beantwortet wurde. Center Weißer war es schließlich, frisch zurückgekehrt nach einer Verletzungspause, der im Getümmel nervenstark die erneute Karlsbader Führung sicherte, an der die Gäste nach einer Auszeit in den letzten 10 Sekunden des Spiels, dank einer konzentrierten Defensive der Gastgeber, nichts mehr ändern konnten.
Ein Sonderlob erspielte sich Center S. Wachsmann, der sich als unermüdlicher Arbeiter, Teamplayer und X-Faktor auszeichnete.
Am Ende war es eine Partie auf Augenhöhe zwischen beiden Teams. Die Karlsbader sind weiterhin ungeschlagen in 2022 und wollen diese Serie auch beim nächsten Auswärtsspiel am 20. Februar gegen den Tabellendritten TSV Graben verteidigen. Das Ziel "Klassenerhalt" ist wieder in Sichtweite gekommen.
Es spielten: Becker 12, Weißer 11, Bischoff 10, Wachsmann 6, Merk 6, Schrep 4, Schickle 3, Klein 3, Bär 1.
Auch seitens der Gäste wurde dem Spiel eine hohe Bedeutung beigemessen, aktivierte man mit D. Gorka doch extra den langjährigen Topscorer, der schon einige Siege gegen Karlsbad verantwortete.
Das erste Viertel begann defensiv stark von beiden Teams, insgesamt sollte es ein sehr über die Defensive geprägtes Spiel werden. Die Karlsbader brauchten ein paar Angriffe, um sich auf die Zonenverteidigung der Gäste einzustellen. Leider fehlte hier und da auch die notwendige Konzentration beim Abschluss
oder dem letzten Pass, sodass sich Rastatt leicht mit 6:12 absetzen konnte.
Im zweiten Viertel gelangen die Angriffsaktionen der Hornets schon besser, die Flügelspieler konnten immer wieder mit guten Zügen zum Korb in die Schnittstellen der Zonenverteidigung ziehen und so für Bewegung beim Gegner sorgen. Defensiv stand man selbst sehr gut und kontrollierte die Rebounds. Rastatt hielt sich mit zwei 3ern im Rennen, während die Karlsbader noch mehr Punkte aus der eigenen offensiv Reboundarbeit hätten ziehen müssen. So ging das zweite Viertel mit 12:7 an Karlsbad, auch dank eines nervenstarken 3ers von Nachwuchstalent Dennis Klein und somit stand es fast unentschieden zur Halbzeitpause (18:19).
Im dritten Viertel gelang es zwar, einen der gegnerischen Top-Scorer durch starke Defensivarbeit von S. Merk nahezu auszuschalten, jedoch konnten die Hornets ansonsten nicht nahtlos an die Leistung vom zweiten Viertel anknüpfen. Die Defensive ließ an Intensität nach und so konnte sich Rastatt gute Wurfchancen herausspielen, die auch verwandelt wurden.
Es war eine Phase, in der das Spiel durchaus hätte zu Ungunsten der Karlsbader kippen können, doch immer wieder hielt man sich offensiv durch wichtige Aktionen im Rennen. Auch hier zeigte S. Merk starke Züge zum Korb und C. Becker traf wichtige 3er, sodass die Gastgeber nie komplett den Anschluss verloren.
Dennoch galt es einen 7-Punkte-Rückstand aufzuholen, um das Spiel zu gewinnen. Hierzu stellte Coach Simon offensiv auf drei Center um, um die Zone der Rastatter stärker zu beschäftigen und mehr Platz außen zu haben. Dieser Kniff sollte den gewünschten Effekt bringen. Neu eingeschworen stürmten die Hornissen geradezu über die Pioneers in der ersten Minute des letzten Viertels her und erzielten schnelle fünf Punkte.
Die Zonenverteidigung von Rastatt hatte deutliche Mühe sich um drei Center gleichzeitig zu kümmern und kam zudem in Foulprobleme, sodass entweder das gute Zusammenspiel von D. Bischoff und I. Weißer zu Punkten führte oder die 3er von außen fielen.
Natürlich musste man für diese Umstellung die enge Manndeckung des gegenerischen Topspielers aufgeben, was dieser auch sofort für wichtige Punkte und Pässe zu nutzen wusste. Zudem war beiden Teams die kräftezehrende Defensivarbeit anzumerken. Und so blieb es ein bis in die Schlusssekunden spannendes Spiel, da den Gästen mehrfach der Ausgleich gelang, der immer wieder umgehend von Karlsbad beantwortet wurde. Center Weißer war es schließlich, frisch zurückgekehrt nach einer Verletzungspause, der im Getümmel nervenstark die erneute Karlsbader Führung sicherte, an der die Gäste nach einer Auszeit in den letzten 10 Sekunden des Spiels, dank einer konzentrierten Defensive der Gastgeber, nichts mehr ändern konnten.
Ein Sonderlob erspielte sich Center S. Wachsmann, der sich als unermüdlicher Arbeiter, Teamplayer und X-Faktor auszeichnete.
Am Ende war es eine Partie auf Augenhöhe zwischen beiden Teams. Die Karlsbader sind weiterhin ungeschlagen in 2022 und wollen diese Serie auch beim nächsten Auswärtsspiel am 20. Februar gegen den Tabellendritten TSV Graben verteidigen. Das Ziel "Klassenerhalt" ist wieder in Sichtweite gekommen.
Es spielten: Becker 12, Weißer 11, Bischoff 10, Wachsmann 6, Merk 6, Schrep 4, Schickle 3, Klein 3, Bär 1.