Freiburg erneut mit mehr Energie
USC Freiburg 1 | BG Karlsbad U18 |
USC Freiburg 1 | |
BG Karlsbad U18 |
Spielbericht:
Nach einer Spielpause am letzten Wochenende traf die BG Karlsbad U 18 im Auswärtsspiel auf den USC Freiburg. Obwohl der Kader der BG an diesem Sonntag nicht in Bestbesetzung dastand, zeigte sich die Mannschaft unbeirrt und kämpferisch.
Das erste Viertel war durch volle Energie beider Seiten geprägt: Im Unterschied zum Spiel im Oktober letzten Jahres, in dem die Karlsbader der Energie des Freiburger Teams von Beginn an nicht gewachsen waren, entwickelte sich dieses Mal zunächst ein Kopf-an-Kopf-Rennen. Bis zur letzten Minute des ersten Viertels herrschte Gleichstand (14:14). Bedauerlicherweise gab es in den letzten Spielminuten des Viertels einige Turnover seitens der Karlsbader, wodurch Freiburg eine Führung von 20:14 aufbauen konnte.
Auch im zweiten Viertel gelang es den Karlsbadern nicht, den Rückstand aufzuholen. Wichtige Spieler wie Daoud und Leon hatten bereits Foulprobleme, wodurch sie einen Gang zurückschalten mussten. Ein weiterer Grund war sicherlich die mangelnde Struktur im Vorfeld: Die Aufbauspieler versuchten eigene Züge zu kreieren, den Flügelspielern mangelte es an breiter Aufstellung, sodass sie kaum Pässe erhalten konnten. Die Punktedifferenz erweitete sich, die Anzeigetafel zeigte zur Halbzeit 51:25 zugunsten Freiburgs.
Zur Halbzeitpause wurde absehbar, dass ein Sieg an diesem Sonntag vermutlich nicht nachhause gebracht werden konnte. Dieser Gedanke drückte bei vielen Spielern die Stimmung, weshalb Trainer Becker seiner Mannschaft stärkende Worte zusprach: Man könne entweder aufgeben, die weiße Fahne schwenken, oder dagegenhalten und unbeirrt weiterspielen. Ersteres kam natürlich nicht in Frage.
Vielleicht waren es genau diese Worte, die dazu beitrugen, dass die Punktzahl der Karlsbader im dritten Viertel, im Vergleich zum vorherigen, um ganze 80% stieg. Gute Angriffe und einige getroffene Freiwürfe brachten die Karlsbader so an die 50 Punkte-Marke heran. Das dritte Viertel endete mit einem Stand von 72:45.
Bis in das letzte Viertel ließen die Freiburger nicht nach: Ihre starke Verteidigung erschwerte den Hornets die Einwürfe und Pässe, zwang sie oft zu schwierigen Abschlüssen. Nichtsdestotrotz konnten die 50 Punkte überschritten, und Freiburg sogar unter 100 gehalten werden. Der Endstand betrug 94:54.
Auch wenn eine Niederlage selten positive Stimmung hinterlässt, darf nicht vergessen werden, dass ein verlorenes Spiel zum Sport dazu gehört. Mal fehlt der eine, mal der andere Spieler. So hatten an diesem Tag Bernhard und Liam gefehlt, die mit Sicherheit die Punktzahl noch einmal deutlich erhöht hätten und dem Spielaufbau mehr Struktur gegeben hätten. Die Hornets stehen mit dem dritten Tabellenplatz weiterhin auf dem Podest und freuen sich auf ihr nächstes Ligaspiel am 21. April, zu Gast in Neckarsulm.
Es spielten: Mathis 11, Jannis 10, Daoud 6, Sofian 6, Leon 5, Thorsten 5, Luis 4, Luca 2, Nils 2, Lenny 2, Ferdinand 1.
Das erste Viertel war durch volle Energie beider Seiten geprägt: Im Unterschied zum Spiel im Oktober letzten Jahres, in dem die Karlsbader der Energie des Freiburger Teams von Beginn an nicht gewachsen waren, entwickelte sich dieses Mal zunächst ein Kopf-an-Kopf-Rennen. Bis zur letzten Minute des ersten Viertels herrschte Gleichstand (14:14). Bedauerlicherweise gab es in den letzten Spielminuten des Viertels einige Turnover seitens der Karlsbader, wodurch Freiburg eine Führung von 20:14 aufbauen konnte.
Auch im zweiten Viertel gelang es den Karlsbadern nicht, den Rückstand aufzuholen. Wichtige Spieler wie Daoud und Leon hatten bereits Foulprobleme, wodurch sie einen Gang zurückschalten mussten. Ein weiterer Grund war sicherlich die mangelnde Struktur im Vorfeld: Die Aufbauspieler versuchten eigene Züge zu kreieren, den Flügelspielern mangelte es an breiter Aufstellung, sodass sie kaum Pässe erhalten konnten. Die Punktedifferenz erweitete sich, die Anzeigetafel zeigte zur Halbzeit 51:25 zugunsten Freiburgs.
Zur Halbzeitpause wurde absehbar, dass ein Sieg an diesem Sonntag vermutlich nicht nachhause gebracht werden konnte. Dieser Gedanke drückte bei vielen Spielern die Stimmung, weshalb Trainer Becker seiner Mannschaft stärkende Worte zusprach: Man könne entweder aufgeben, die weiße Fahne schwenken, oder dagegenhalten und unbeirrt weiterspielen. Ersteres kam natürlich nicht in Frage.
Vielleicht waren es genau diese Worte, die dazu beitrugen, dass die Punktzahl der Karlsbader im dritten Viertel, im Vergleich zum vorherigen, um ganze 80% stieg. Gute Angriffe und einige getroffene Freiwürfe brachten die Karlsbader so an die 50 Punkte-Marke heran. Das dritte Viertel endete mit einem Stand von 72:45.
Bis in das letzte Viertel ließen die Freiburger nicht nach: Ihre starke Verteidigung erschwerte den Hornets die Einwürfe und Pässe, zwang sie oft zu schwierigen Abschlüssen. Nichtsdestotrotz konnten die 50 Punkte überschritten, und Freiburg sogar unter 100 gehalten werden. Der Endstand betrug 94:54.
Auch wenn eine Niederlage selten positive Stimmung hinterlässt, darf nicht vergessen werden, dass ein verlorenes Spiel zum Sport dazu gehört. Mal fehlt der eine, mal der andere Spieler. So hatten an diesem Tag Bernhard und Liam gefehlt, die mit Sicherheit die Punktzahl noch einmal deutlich erhöht hätten und dem Spielaufbau mehr Struktur gegeben hätten. Die Hornets stehen mit dem dritten Tabellenplatz weiterhin auf dem Podest und freuen sich auf ihr nächstes Ligaspiel am 21. April, zu Gast in Neckarsulm.
Es spielten: Mathis 11, Jannis 10, Daoud 6, Sofian 6, Leon 5, Thorsten 5, Luis 4, Luca 2, Nils 2, Lenny 2, Ferdinand 1.