Auf der Suche nach dem Rhythmus

Der Spielrhythmus war in der Weihnachtspause etwas abhandengekommen. Den galt es endlich wiederzufinden. Wichtig war erstmal ein konzentrierter Start. Der gelang auch mit einer starken Defensivleistung. Der erste Gegenkorb nach 6 min, der zweite nach 12min. Leider ging es so konzentriert nicht weiter und die Gäste konnten spielerisch mithalten.
Nach der Pause sollten einstudierte Spielzüge trainiert werden. Doch auf einmal gelangen viele Schnellangriffe, weil dem Gegner die Puste ausging. Egal: das Team zog ein attraktives Spiel auf, ließ den Gegner auch ein paar Körbe machen und festigte die Tabellenführung.
Positiv entwickelt sich die Freiwurfquote: Von 12,5% im Juli 21 über 28 % im Oktober und November 21 entwickelte sich die Quote auf 33 % und 52 % im Januar 22 und hat nun einen Höchststand von 60 % erreicht. Wenn man bedenkt, wie viele enge Spiele durch Freiwürfe entschieden werden, kann man sich aber vorstellen, dass wir weiter an den (Frei-) Würfen arbeiten müssen.
Es spielten beim souveränen Sieg gegen Bruchsal: Arne Kemnitz (4), Ari Hildebrandt, Fabio Mohr (8), Tom Pollmächer (8), Matthew von Restorff (26), Sebastian Dumitrascu (14), Konrad Lichtenthaler, Jon Keln (-cap- 28), Kjell Seiffert, Coach: Heinrich Simon